Neues Schulhausprojekt 2013

14.03.2013

schulhausprojekt-2013-aussenperspektive

Die Winterschule

Seit der Fertigstellung von Haus 1 im Jahr 2007 konnte jeden Winter dort der Schulbetrieb fortgeführt werden. Es ist die einzige Winterschule im Zanskartal – und die platzt mittlerweile aus allen Nähten. Unser Partnerverein vor Ort, die „Nyima Odser Sorig Foundation“, trat mit dem Wunsch für den Bau eines weiteren Hauses an uns heran. Es soll die Winterschule erweitern.

In die Planung des dieses Hauses sind die Erfahrungen der letzten 5 Jahre mit dem ersten Haus und die wissenschaftlichen Auswertungen der RWTH Aachen eingeflossen – so werden die Sonneneinstrahlung, die Außen- und Innentemperatur kontinuierlich und computergestützt erfasst -, das ist für diese Region einzigartig.

Der Plan

Wir machten uns zusammen mit der Architekturfakultät der RWTH Aachen in einem weiteren Semesterprojekt im Oktober 2012 an die Planung eines neuen Schulhauses, Haus 2.

Die Entwurfsskizzen der RWTH Aachen zeigen eindrücklich wie Haus 2 gebaut wird: In traditioneller Bauweise und mit lokalen Materialien.

Das Haus 2 hat nichts „Fremdes“ an sich und kann und soll von der Bevölkerung kopiert werden. Das hat uns auch Sonam Gyatso aus Sani bestätigt. Er hat uns über die Wintermonate 2012/13 in Aachen besucht und als Berater bei dem Seminar teilgenommen. Maßgeblich für den kompakteren Entwurf von Haus 2 sind auch die sich ändernden klimatischen Verhältnisse im Zanskartal. Mit dem Klimawandel, kommt der Regen in diese Region. Das neue Gebäude ist zweigeschossig, das bedeutet: mehr Raum auf weniger Platz bei geringerer Dachfläche.

Der Bau des Hauses 2 soll noch dieses Jahr vollendet werden, so es dass schon im nächsten Winter genutzt werden kann. Wir haben nur einen Sommer Zeit, solange die Pässe befahrbar sind.

Die Expedition

Die Organisation vor Ort übernimmt wie für Haus 1 unser erfahrener Bauleiter, ein tibetisch sprechender deutscher Tischler. Das Baumaterial wird von der Nyima Odser Sorig Foundation beschafft werden sobald die Pässe schneefrei sind.

Wir werden uns im Juli wieder auf unsere jährliche Expedition nach Sani über die 4500m hohen Pässe machen. Diesmal setzt sich das Team zusammen aus: 5 Studenten der RWTH Aachen, die an der Planung beteiligt waren. Sie begleiten aktiv den Bau „ihres“ Gebäudes, einem Bauleiter, der schon im Mai anreisen wird und mit der einheimischen Bevölkerung den Bau beginnen wird, einem erfahrenen und qualifizierten Ärzteteam, bestehend aus einer HNO Ärztin, 2 Zahnärztinnen und einem Allgemeinmediziner. Ihre „Sprechstunden“ werden die traditionelle tibetische Medizin dabei wie immer nur ergänzen, einem Ingenieur für Entsorgungstechnik. Er wird Entsorgungskonzepte für das sehr entlegene Gebiet zu entwickeln und die Bevölkerung mit dem Umgang des „modernen Mülls“ zu sensibilisieren. Dabei unterstützt ihn ein Filmjournalist, der mit seinen Lehrfilmen in Landessprache dicht am Menschen ist.

Wir alle werden privat von der Bevölkerung in Sani untergebracht und versorgt.

Die Finanzierung

Für den Bau sind wir auf Spenden angewiesen. Auf Ihre Spenden.

Uns fehlen noch rund 25.000 Euro für die erfolgreiche Schlüsselübergabe im Herbst diesen Jahres.

– Engagieren Sie sich

– Helfen Sie mit, beim Bau der Winterschule in Sani Zanskar, in 3700 Meter Höhe

– Erzählen Sie von unserem Projekt

Spenden auch Sie

Wir halten Sie auf dieser Website auf dem Laufenden, mit einem hoffentlich wachsenden Spendenbarometer.

Links

Seminar-Seite „Klimagerechtes Bauen im Himalaya“ des Lehrstuhls für Denkmalpflege, RWTH Aachen

Text 2:
Die Winterschule
Seit der Fertigstellung von Haus 1 im Jahr 2007 konnte jeden Winter dort der Schulbetrieb
fortgeführt werden. Es die einzige Winterschule im Zanskartal – und die platzt mittlerweile aus
allen Nähten. Unser Partnerverein vor Ort, die „Nyima Odser Sorig Foundation“, trat mit dem
Wunsch für den Bau eines weiteren Hauses an uns heran. Es soll die Winterschule erweitern.
In die Planung des dieses Hauses sind die Erfahrungen der letzten 5 Jahre mit dem ersten Haus
und die wissenschaftlichen Auswertungen der RWTH Aachen eingeflossen – so werden die
Sonneneinstrahlung, die Außen- und Innentemperatur kontinuierlich und computergestützt
erfasst -, das ist für diese Region einzigartig.
Der Plan
Wir machten uns zusammen mit der Architekturfakultät der RWTH Aachen in einem weiteren
Semesterprojekt im Oktober 2012 an die Planung eines neuen Schulhauses, Haus 2.
Die Entwurfsskizzen der RWTH Aachen zeigen eindrücklich wie Haus 2 gebaut wird:
In traditioneller Bauweise und mit lokalen Materialien.
Das Haus 2 hat nichts „Fremdes“ an sich und kann und soll von der Bevölkerung kopiert
werden. Das hat uns auch Sonam Gyatso aus Sani bestätigt. Er hat uns über die Wintermonate
2012/13 in Aachen besucht und als Berater bei dem Seminar teilgenommen.
Maßgeblich für den kompakteren Entwurf von Haus 2 sind auch die sich ändernden klimatischen
Verhältnisse im Zanskartal. Mit dem Klimawandel, kommt der Regen in diese Region. Das neue
Gebäude ist zweigeschossig, das bedeutet: mehr Raum auf weniger Platz bei geringerer
Dachfläche.
Der Bau des Hauses 2 soll noch dieses Jahr vollendet werden, so es dass schon im nächsten
Winter genutzt werden kann.
Wir haben nur einen Sommer Zeit, solange die Pässe befahrbar sind.
Die Expedition
Die Organisation vor Ort übernimmt wie für Haus 1 unser erfahrener Bauleiter, ein tibetisch
sprechender deutscher Tischler. Das Baumaterial wird von der Nyima Odser Sorig Foundation
beschafft werden sobald die Pässe schneefrei sind.
Wir werden uns im Juli wieder auf unsere jährliche Expedition nach Sani über die 4500m hohen
Pässe machen.
Diesmal setzt sich das Team zusammen aus:
5 Studenten der RWTH Aachen, die an der Planung beteiligt waren. Sie begleiten aktiv den Bau
„ihres“ Gebäudes,
einem Bauleiter, der schon im Mai anreisen wird und mit der einheimischen Bevölkerung den
Bau beginnen wird,
einem erfahrenen und qualifizierten Ärzteteam, bestehend aus einer HNO Ärztin, 2
Zahnärztinnen und einem Allgemeinmediziner. Ihre „Sprechstunden“ werden die traditionelle
tibetische Medizin dabei wie immer nur ergänzen,
einem Ingenieur für Entsorgungstechnik . Er wird Entsorgungskonzepte für das sehr entlegene
Gebiet zu entwickeln und die Bevölkerung mit dem Umgang des „modernen Mülls“ zu
sensibilisieren. Dabei unterstützt ihn
ein Filmjournalist, der mit seinen Lehrfilmen in Landessprache dicht am Menschen ist.
Wir alle werden privat von der Bevölkerung in Sani untergebracht und versorgt.
Die Finanzierung
Für den Bau sind wir auf Spenden angewiesen. Auf Ihre Spenden. Uns fehlen noch rund 25.000 Euro für die
erfolgreiche Schlüsselübergabe im Herbst dieses Jahres.
 Engagieren Sie sich.
 Helfen Sie mit, beim Bau der Winterschule in Sani Zanskar, in 3700 Meter Höhe.
 Erzählen Sie von unserem Projekt.
Wir halten Sie auf dieser Website auf dem Laufenden, mit einem hoffentlich wachsenden
Spendenbarometer.
Link für die Homepage:
http://denkmal.arch.rwth-aachen.de/lehre/veranstaltung-ws2012-projekt-m1-
klimagerechtes-bauen-im-himalaya.html